Formentera

Die Karibik des Mittelmeers: Einer der schönsten Flecken der Welt


Nachdem wir die letzten drei Tage jeden Abend auf der Piste waren, haben wir den heutigen Tag entspannt begonnen. So nahmen wir erst mittags das Taxi zum Hafen in Ibiza, um von von dort aus mit der Fähre nach Formentera  zu fahren (25€ Return über direct-ferries). Nach einer halben Stunde kamen wir auch schon auf der Insel an. Das Erste, was wir auf Empfehlungen hin machten, war es ein Fahrrad  zu mieten (10€ pro Tag).  Absolut bescheuert. Ganz ehrlich, die Straßen sind meiner Meinung nach nicht zum Fahrrad fahren geeignet. Natürlich bin ich dadurch, dass ich in Kopenhagen lebe, sehr verwöhnt was das angeht, aber mit dieser Meinung bin ich mit Sicherheit nicht alleine. Nicht nur, dass die Inselstraßen natürlich sehr eng sind, sondern heizen hier Roller und Autos ohne Ende und dazu sind die meisten Wege so holperig und sandig, dass sie wenn überhaupt nur mit einem Mountainbike zu befahren sind. Es gibt natürlich ein paar Straßen, welche weniger befahren sind, aber insgesamt würde ich empfehlen entweder ein Auto oder am besten Buggy zu mieten. Die Fahrzeugwahl sollte man zudem mit der Routenwahl abstimmen. Denn mit dem Motorroller kann man Sandwege ebenso streichen. Aber gut, dass muss jeder für sich selber entscheiden. Die meisten wählen eben doch einen Motorroller.

Unsere Route startete wir im Hafen gen Se Illetas. Der Strand ist atemberaubend, jedoch auch sehr bekannt und dadurch super voll.  Und wenn ich eins wirklich hasse, dann sind es volle Touristrände,  an denen man die Käsefüße des Nachbarns am Kopf hatDaher fuhren wir direkt weiter. 
Meine Insidertipps auf Formentera sind Playa de Migjorn und Cala Saona. Diese Tipps erhielten wir selber von einem Taxifahrer und sie bewehrten sich. Wunderschöne weiße Sandstrände, glasklares Wasser und vor allem nicht überlaufen. Karibisches feeling am Mittelmeer ! Dort kann man es absolut aushalten. 
Ein weiterer wirklich logischer Tipp, den ich selber aber auch oft nicht berücksichtige in meiner „Tagesplanung“ ist: Wenn der Wind aus Süden kommt, ist es ratsam in den Norden zu fahren und andersrum. Aus dem einfachen Grund, dass man so Algen und Jellyfischen aus dem Weg geht, welche mit der Strömung  natürlich auch mitkommen. Die Jellyfische sind zwar ungefährlich, aber es ist trotzdem nicht angenehm von Ihnen gestochen zu werden. Leider fiel uns heute das logische Denken ein wenig schwer, sodass wir dem Wind entgegenfuhren, aber gut, teils hatten wir ein paar Algen, jedoch alles meckern auf sehr hohem Niveau.   

Anschließend machten wir es uns im Chez gerdi zum Sonnenuntergang schön und bummelten gemütlich an der Hafenpromenade rum, da die Geschäfte und Buden bis 22/23 Uhr geöffnet sind. Da wir erst um 23:30 Uhr einer der letzten Fähren zurück nahmen, setzten wir uns die letzte Stunde in „La Bodega“ . Wirklich empfehlenswert. Tolle Sicht, super gemütliche verschiedene Terassen und spanische Life Musik.

Mein Fazit: Formentera ist wirklich einer der schönsten Flecken der Welt. Die Strände, Fauna und Flora und das Meer sind einfach traumhaft! Ach, wie ein Tag in der Karibik. 🌞🌴 

#Keepingup

@joanna.mrs 








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