Ibiza

Eine Woche auf der Insel 

Die Partyinsel des Mittelmeers. Ibiza. Die Hippieinsel kann aber noch viel mehr. Es ist nun mein fünftes Mal hier gewesen und ich habe noch lange nicht alles gesehen. 

Strände: 

Diese Woche verbrachte ich in Cala Gracio.  Cala Gracio ist eine kleine Bucht, nicht so bekannt und daher nicht so überrannt. Angenehm. Ein Beachvolleyballfeld und ein kleines Café sind in der Bucht ebenso zu finden und wer mag kann sich für 7€ eine Liege mieten. Das Wasser ist eher zum Schnorcheln geeignet und nicht so glasklar wie man es aus Ibiza kennt schwimmt man aber 100m raus wird es glasklar. So gelangt man ebenso in die Nebenbucht, welche die beste Wasserqaulität hat und somit auch total überfüllt ist.  

Einen Kilometer weiter findet man die Bucht Cala de Molos. Super kleiner Strandabschnitt, aber wer seine Ruhe möchte und eine Luftmatratze hat, kann es sich auf den Felsen bequem machen. Zum Sonnenuntergang ist es sehr schön. Wir haben dort lecker im „Skinny Kitchen“ gegessen. Ein Engländer betriebenes Restaurant welches mit Salat Bowls, Bürger und Avocado Toast zum Frühstück die typischen Instagram Fotos herzaubert.😉 Das Restaurant befindet sich an der Promenade in San António, dem Ballermann der Engländer. Einfach furchtbar. Umso billiger desto besser. Diesen Ort kann ich ansonsten absolut nicht empfehlen. Vor allem nachts nicht ..unterirdisch! Und deswegen haben wir ihn gemieden.

Am nächsten Tag fuhren wir nach Cala Bassa. Wahnsinnig schöne Bucht und hellblaues Wasser. Gegessen haben wir im Beachclub CbbC. Tolle Atmosphäre im typischen Ibizastil.Teuer aber toll. Eine top Küche.

Ein wenig nördlicher von Cala Gracio findet man die Bucht Cala Salada/ Saladeta. Wirklich auch echt ein Traum, aber unangenehm voll zu dieser Jahreszeit, weswegen ich nach einer Stunde wieder ging.

Naja Sonne, Strand und Meer ist zwar genau meins, aber Shopping durfte natürlich auch nicht fehlen. Also fuhren wir einen Tag nach Ibiza Stadt (Tipp: Freiparken bei Ikea 😉). Ich kenne die Altstadt und den Hafen bereits und finde gerade die Gassen sehr niedlich, aber auf der Burg war ich auch noch nicht. Also harkten wir das ab. Bei 35 Grad und keinem Windzug. Ach herrlich. Die Aussicht ist es nur nicht wirklich wert. Aber dafür sind die Cafés auf dem Weg sehr einladend und man schlendert schön durch die Altstadt.   

Restaurants in Ibiza Stadt: 

Wer gerne ein bisschen mehr in die Tasche greift zum Abendessen sitzt im „La Bassa“ in Ibiza Stadt genau richtig. Ein sehr stilvolles Restaurant in einem schönen Innenhof mit einer top Küche. Zum Tapas essen saßen wir im „La Bodega“. Leckeres Essen, faire Preise, nur unsere Bedienung hatte so gar kein Bockmehr. Aber gut Hochsaison in der Gastro ist auch wirklich kein Zuckerschlecken. 🤷🏼‍♀️ Ich spreche aus Erfahrungen. Insgesamt aber auf jeden Fall einer meiner Tipps. 

Nachtleben:

So und wenn man schon mal auf Ibiza ist dann darf ein wenig Party natürlich auch nicht fehlen. Den ersten Abend fuhr ich uns zum „Zoo project“. (30€ ab 5 Leute, sonst 35€). Die Party findet auf einen altem Zoogelände statt und alles ist danach ausgerichtet. Viele sind verkleidet. Das Gelände ist in verschiedenen Dancefloors aufgeteilt, jedoch wird einer nach dem anderen geschlossen, sodass man mit der Menge von Location zu Location wechselt. So hat man aber auch keine Auswahl an Musikrichtungen. Also hieß es von 16:30-24Uhr Elektro.  Zum Ende hin habe ich nur noch gehofft die Dauerschleife hörte auf und es käme mal etwas anderes. Aber insgesamt war es ein cooler Abend und mal eine Abwechslung zu einem X- beliebigen Club. Vor allem mit der ausgefallenen Location und Showeinlagen lockt Zoo Project natürlich. 

Am nächsten Abend wollten wir ins Ushuaia gehen, da 
unter anderem eine Bekannte von mir auflegte. Mein Kumpel
 wurde krank und nach drei Monaten hieß es auf Ibiza Weltuntergang. Aus allen  Kübeln goss es, sodass Ushuaia Wort wörtlich ins Wasser fiel. Nach einer halben Stunde hörte es jedoch auf und ich dachte mir was soll’s, wenn es dann regnet, dann ist es halt so. Bei der Hitze nun auch kein Beinbruch.  Angekommen um 17:30 Uhr war in Ibiza Stadt strahlender Sonnenschein. Glück gehabt, da alles Openair ist. Der Abend war mega! Durch Laura (DJlovra) hatte ich das Glück den Abend in der VIP-Lounge zu verbringen und von  David Guetta bis hin zu Calvin Harris viele DJs kennenzulernen. Unreal. Kleiner Fangirl-Moment. Beste Stimmung, Hammer Set, mega Nacht! Danke!

Den Mittwochverschlug es uns dann mal nicht ins Pascha und auch das Hi ließ ich dieses Jahr mal aus. Aber das sind auf jeden Fall coole Clubs zum Feiern. 

Hippiemarkt/ Sunset Location:

Stattdessen fuhren wir zum Sonnenuntergang nach Cala Comte, Es vedra und Beni rus. Wunderschön! Besonders in Beni rus ist, dass der Sonnenuntergang von Trommlern begleitet wird. Ein wenig Santorini feeling, da auch alle zum Ende hin klatschen. Außerdem gibt es dort einen Hippiemarkt. Ein weiterer schöner Hippiemarkt soll sich in „Escarnar“ befinden, auf dem ich selber nicht war.

Nun ist meine Woche auf Ibiza schon wieder um. Es war wieder mal so schön, nur komme ich nächstes mal lieber in der Nebensaison wieder. Im Hochsommer ist es mir einfach wirklich zu voll an den Stränden. Die besten Reisemonate sind für mich daher April, Mai September und Oktober.  

Nun heißt es, Koffer packen und auf nach Barcelona. ✈️🧳 

#Keepingup

@joanna.mrs