Bali : Sanur, Kuta

Neue Kultur 


Angekommen am Flughafen Denpasar auf Bali, dachte ich eher ich wäre auf einem türkischen Basar gelandet.

Kaum verließ ich das Flughafengebäude, nachdem ich 1h auf mein Backpack wartete, stürmten 50 balinesische Männer auf mich zu und versuchten mir ihre Taxifahrt anzudrehen. Ein " nein danke" interessierte die Herren da auch herzlich wenig, dann wird einfach wild mit Preisen um sich geworfen.  Nach einer Zeit war es dann auch echt nervig, da sie nicht von meiner Seite wichen und meine Ignoranz sie ebenfalls nicht beeindruckte. Immerhin war es dann halb zwei Uhr nachts und ich durch die Zeitverschiebung beinahe 24h wach. Zum Glück hatte mich Paula dann gefunden und wir fuhren zum Haus. Ich kann es immer noch kaum glauben, aber ich habe, nach fünf Wochen 10 Bettzimmer, nun ein großes Zimmer für mich -mit einem schönen Kingsize Bett, Klimaanlage und Bad. Und das in einer so warmherzigen Familie, die mich herzlichst empfangen hat 😍. So ein Luxus! Danke!

Nach einer entspannten Nacht, sind wir am nächsten Tag nach Sanur an den Strand gefahren und habe dort den Nachmittag verbracht. Direkt an dem Strand gab es eine Auffangstelle für Schildkröten, die dort aufgepäppelten werden und später wieder freigelassen . So süß !!

Anschließend sind wir in ein typisch balinesisches Restaurant gefahren und haben dort würzig, aber lecker: frischen Fisch, Reis und Gemüse gegessen. Zum Nachtisch gab es, was meiner Tante sicherlich geschmeckt hätte, Schokobanane mit geriebenem Käse, welcher sich aber eher wie Butter auf der Banane machte.😁 Nicht so mein Ding. Aber ich freue mich, dass ich hier typisch balinesische Sachen ausprobieren kann.

Nach einer Dusche sollte es dann weitergehen in die Stadt zum feiern. Joa also die Dusche hätte ich mir sparen können. 😅 Zu zweit auf dem Roller ( Saskia auf einem Taximotorrad) ging es in den balinesischen Verkehr, den man eigentlich nicht beschreiben kann, sondern erlebt haben muss. Es gibt zwar zwei Fahrspuren, aber jeder überholt und fährt, wie er Bock hat. Wir also mit 70 Sachen zwischen den Autos durch oder zu fünft auf einer Spur, alles kein Problem. Schweiß gebadet, aber heil am Ballermann der Australier  angekommen, sind wir dann erst in einige Bars und dann in einen Club der La favela hieß, gegangen. Eine richtig schöne Location, nur leider war die Musik nicht so der hammer an diesem Abend, sodass wir nicht so lange verweilten.

Ja, am nächsten Tag wollten wir dann an den Strand nach Kuta fahren. Doch nach den ersten zehn Minuten Autofahrt ging dann gar nichts mehr. Mir wurde total übel, sodass ich im Laufe des Tages mich sechs mal übergeben  musste. Die neuen Gewürze und Gerichte waren dann doch etwas zu viel für meinen europäischen Magen. Besonders schlimm empfinde ich aber den Eigengeruch und Müllgeruch auf Bali.

Völlig erschöpft bin ich dann, nachdem ich im Schatten am Strand schon geschlafen hatte, um 19 Uhr ins Bett gebracht wurden und habe 13h durchgeschlafen.


Nun geht es mir schon ein wenig besser, dank der rührenden Fürsorge der Familie hier, aber bin doch noch sehr schlapp, sodass ich den Tag zu Hause verbringen werde. 🙄

#Keepingup
@joanna.mrs










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