Abel Tasman National Park

Natur pur 


6:30Uhr und der Wecker klingelt. Das nenn ich Urlaub. Aber da ein  gutes Programm anstand viel es leichter aufzustehen.

Beim Verlassen des Zimmers dachte ich mich trifft der Schlag. Gefühlte 5 Grad ( es waren auch nur 12) und ein kühler Wind ging. Heeerlich...Um 7:20 vom Shuttle abgeholt ging es dann 1,5h zum Kaiteriteri Beach.

Nach einer Einweisung und Safety Briefing sollte es dann auch aufs Wasser gehen. Meine Truppe bestand aus drei Paaren. Eins aus England, eins aus Neuseeland und eins aus Japan. Die Japaner kamen hüpfend, als hätten sie nie den Strand berührt und natürlich bestens mit extra angefertigten Plastiktüten für Kamera, Handy und Selfiestick ausgestattet an den Strand. Comedy pur..

Los ging's. Auf dem Wasser wurde uns dann gesagt, dass der Wind normalerweise aus Süden käme, heute jedoch nicht, sodass wir starken Wellengang hatten. Joa,  Wildwasserrafting abgeharkt würde ich mal sagen. 😅  Zur Krönung fing es auf dem Wasser auch noch an zu regnen. Laune auf dem Höhepunkt..welcome to New Zealand's summer.

Am Apple Tree Bay angekommen kam die Sonne dann tatsächlich teils zum Vorschein und wir machten ein Picknick mit Blick auf den berühmten gespaltenen "Apple" und es gab ein paar historische Infos dazu, die ich jedoch alle in den Ordner "Uninteressant " abspeicherte. 😂 wen es interessiert -> google. Ein Spaziergang später ging es dann wieder zurück mit dem Kayak.

Nach einer halbe Stunde Verschnaufpause starteten wir mit dem Boot in Richtung Anchorage. Auf dem Weg begegneten uns  Delfine und Robben und deren Junge😍.  Am Abel Tasman National Park traf ich das kanadische Paar ( die mich nach Vancouver zu ihnen einluden..nächstes Ziel also: Kanada 😉) aus der Fähre von Wellington dann zufälliger Weise wieder und wir machten einen Walk durch den Park. So schön !! Vom Pukatea Bay bis hin zum Pitt Head genossen wir die schönen Strände und Aussichten in vollen Zügen.

Gegen 15:30 wurden wir dann wieder von einem Boot abgeholt und es ging zurück zum Kaiteriteri Beach (übersetzt Fast Food Beach übrigens😅). Da ein Boot jedoch da bleiben musste, um auch die letzten Überlebenden Heim zu bringen, mussten wir in ein anderes Boot umsteigen. Gar kein Problem. Für niemanden. Aber für die Deutschen. Alle Neuseeländer, Engländer , Kanadiar bedankten sich als sie von Board zu Board gingen. Nicht so die Deutschen. Direkt wurde schnippisch gefragt " was soll das denn ?!" Gottes Willen...was ich nicht vermisse, sollte klar sein.


Naja das nur am Rande. Angekommen am Startpunkt wartete auch schon der Busshuttle und brachte uns gegen 18 Uhr zurück ins Hostel. Es war ein richtig schöner Tag, trotz durchwachsenem Wetter.

Morgen stand  Skydiving auf dem Plan , aber aufgrund des schlechten Wetters ...ne Spaß 😂 Ich bin ja nicht verrückt und Spring aus einem Flugzeug. Nur von einer Klippe 😂. Eigentlich war nämlich Paragliding geplant für morgen, welches  leider gecanceld wurde. (LG an Kaschi, der mich mit seinem Video inspirierte, welches er uns mal im Unterricht zeigte. Das können Sie dann jetzt mal meinen Eltern erklären 😉😂)

Jetzt entspanne ich erstmal und mal sehen was der morgige Tag mit sich bringt. Auf jeden Fall werde ich mal die Stadt erkunden, denn ich habe gehört, es soll ein Markt eröffnet sein .

PS: Meine Holzfällerkünste, die ich von Opa gelernt habe, habe ich natürlich direkt unter Beweis gestellt, Opa 😉❤.

#Keepingup
@joanna.mrs













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