Fazit Nr.1

So ist es wirklich 


Ja tatsächlich ..die ersten drei Wochen sind vergangen. Oder besser gesagt  ..verflogen. 

Und hast du dich eingelebt? Fühlst du dich wohl ? 
Die Fragen werden mir öfter gestellt. Natürlich antwortet man immer "Klar." Denn keiner will eigentlich wissen, wie es wirklich ist. Dafür ist gar keine Zeit. Denn unserer Tag ist ziemlich durch getaktet. 
Beim drüber Nachdenken lautet meine Antwort dennoch wirklich: klar,  fühle ich mich wohl und klar, habe mich eingelebt. 
Dazu tragen zum Einen meine Mitbewohnerin, Anne, aber zum Anderen auch Kali und Nicola, mit denen ich den ganzen Tag verbringe, einen großen Teil bei. Wir sind der Robyclub und ein schon eingespieltes Team. Wir betreuen die Kinder zusammen. Wir essen zusammen. Wir verbringen die Abende zusammen. Und selbst die freien Tage. 
Daher sind wir drei zusammen gewachsen und wie eine kleine "Familie" geworden. 


Vergangenen Woche hatte ich dann ein Meeting mit dem Familienchef,  der mich fragte wie es mir ginge, wie ich mit all dem Neuen zurecht käme und auch ein kleines Feedback gab.
Dazu muss ich sagen, dass ich schon krank angekommen bin, sodass meine gesundheitlichen Verfassung bei all der Arbeit natürlich nicht verbesserte. Ganz im Gegenteil. Freitagabend, nachdem wir, bei 42 Grad im Schatten, 50 Tische und Bierbänke aufbaute, bekam ich Fieber. Das hatte mir gerade noch so gefehlt. Anne gab mir Medikamente und machte mir Wadenwickel,  Essen und Trinken wurde mir auf mein Zimmer gebracht, Nicola übernahm Nachts meinen Bardienst und Samstag durfte ich mich auskurieren, sodass ich 14h durchschlief. 

Trotz meines Kränkelns antwortete ich positiv gestimmt auf die Frage, wie es mir ginge. Mittlerweile kenne ich die meisten der 250 Mitarbeiter und mir fällt keiner ein, der mir nicht wohlgesonnen ist. 
Zudem ist das Wetter beständig gut, die Kinder  bisher auch niedlich und ich hatte sehr viel Spaß.

Nico sagte mir, viele seien mit der Aufgabe anfangs überfordert. Ein neues Umfeld, weg von der Familie, das erste mal richtig Arbeiten und viele neue Erlebnisse. Ich jedoch mache meinen Job gut, wirke auf ihn älter durch meine selbstbewusste, positive, unbeschwerte Art und er sei sehr zufrieden mit meiner Arbeit, glaube aber ich könne noch viel mehr. Das hört man gerne.

Ich wusste was auf mich zukommt und durch meine ersten Erfahrungen aus der Gastronomie und auch der Weltreise war ich wahrscheinlich schon gut vorbereitet. Sodass mir der Einstieg  nicht schwer fiel. Dennoch waren die ersten Wochen für mich auch anstrengend. Dass viel Arbeit und Kinderbetreuung nicht nur Spaß bedeuten, ist glaube ich kein Geheimnis. Doch ich habe echt viel Spaß und das ist für mich das Wichtigste. 😊

#Keepingup
@joanna.mrs

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