Fazit als Skilehrerin und Kurztrip: Faro

Spontaner Kurztrip in den Süden 

Zugegebenermaßen war ich die letzten Wochen sehr eingespannt. Neben meinem Job in Österreich, forderte meine anstehende Tätigkeit  in Griechenland, sowie meine Unibewerbung und Unitest ebenso Aufmerksamkeit. Aktuell sitze ich aber mal wieder im Flugzeug und nehme mir so die Zeit euch auf den neusten Stand zu bringen. 

Die Saison als Skilehrerin endete für mich Anfang April. Der nächste Abschnitt in meinem Leben, in den ich mich gutgläubig reinstürzte und erfolgreich beendete. 

Als ich meine Familie im Oktober anrief und ihnen mitteilte, dass ich den Winter als Skilehrerin tätig sein werde, war das Gelächter natürlich groß. „Ein Strandkind, welches einmal im Jahr  ein paar Tage (zum größtenteils Aperes-Ski in den vergangenen Jahren) mit Freunden in den Bergen ist, möchte Skilehrerin werden.“ Na Halleluja! Trotz allem, packte ich Ende November meine Koffer, flog nach Österreich und ließ mich Kaprun ausbilden. 

Und das war mit Abstand einer der besten Sachen, die ich bisher gemacht habe. Für mich gibt es momentan kaum einen besser bezahlten Nebenjob! Natürlich hat man viel Verantwortung auf dem Berg. Aber die Kombination aus sportlicher Betätigung, an der frischen Luft sein, Menschen etwas bei zu bringen, ihre Freude und Erfolge aufgrund deiner eigenen Arbeit zu sehen und nebenbei selber an sich zu wachsen, ja und dabei noch Spaß zu haben, ist doch unbezahlbar! Ich bin mehr als glücklich diese Erfahrung gemacht zu haben und freue mich vielleicht schon diesen Winter zurück zu kehren. 

Als ich dann Anfang April mein Team verließ, ging ich somit mit einem lachenden und einem weinenden Auge. In den schönen Skigebieten Amadé, Zauchensee und Wagrain, in denen wir uns zum Unterricht geben aufhielten, hatten wir dieses Jahr unglaublichen Glück mit den Schneeverhältnissen. Was bedeutete, dass es auch Ende März nochmal ordentlich schneite. Puh, also irgendwann hat man dann auch echt genug vom Schnee und wünscht sich den Frühling. Dementsprechend freute ich mich auf die kommende Sonne.

Nachdem ich jetzt zwei Wochen zu Hause verbrachte, wovon es eine natürlich nur regnete, habe ich mich spontan entschieden mein altes Team in Portugal zu besuchen. 

Gesagt getan. Jetzt heißt es für mich vier Tage Füße hoch und mein ehemaliges Team überraschen☀️✈️. Bevor es Samstag dann weiter nach Griechenland geht . 🇬🇷 

#Keepingup

@joanna.mrs