Inselhopping 3.0: Procida

Procida 


Diesen morgen überlegte ich mir: soll ich die Stadt erkunden? Auf den Vulkan steigen? Oder eine weitere Insel anvisieren? Die Entscheidung viel ziemlich schnell. 32 Grad, Sonne und die Stadt gehen hätte Shoppingexkurs geheißen ..Also, ab auf die nächste Insel! Erneut ging es mit der Fähre (35€ Return ist jedoch, wie immer, zeitabhängig) Richtung Procida. Die Insel ist auch wieder ein Tipp meiner Oma. Die Überfahrt ist einer meiner Lieblingsparts. Schöner Fahrtwind und jedes mal  eine Sicht auf die Inseln. Herrlich. Doch als das Boot ankam, der Schock..kein Außenbereich und es war nicht einmal möglich aus den Fenstern zu schauen, da diese beschichtet waren. Das kann nicht wahr sein!😪😅Um nochmal sicher zu gehen fragte ich das Personal. Irgendwo muss es doch wenigstens eine Terrasse geben ..Tada so landete ich direkt im Cockpit und bekam eine persönliche Führung in die Außenbereiche, plus Informationen zu den Inseln. Zum richtigen Zeitpunkt am richtigen Ort würde ich mal sagen 😅👍🏻.

Angekommen am Hafen folgte ich den Tipps der Kapitäne und lief Richtung Terra Murata. Gefährlich! Auf dem Weg dort hin sind einige schöne Geschäfte. 😉Ein Oberteil musste ich natürlich als Erinnerung mitnehmen und bekam obendrauf noch ein gelbes großes Haarband geschenkt🤷🏼‍♀️🙈.
Nach den ersten zehn Minuten Fuß weg gelang ich auf die erste Plattform an einer Kirche. Eine Wahnsinns Aussicht. Folgt man dem Weg weitere fünf Minuten kommt man an einer Burg und Aussichtsplattform an, Terra Murata, von der man einen traumhaften Panoramaausblick über die ganze Insel hat! Dort lernte ich zwei Studenten aus Amerika und Russland kennen, mit denen ich den Verlauf des Weges folgte und die Gassen und Häuser anschaute.Totenstille. Keinerlei Menschen. Das einzige was man hörte war das Schnarchen der Einheimischen😅 Zum Mittagessen haben wir uns in den Hafen Marina Corricella gesetzt. Sehr schön und die Preise sind durchschnittlich, dafür dass man direkt am Wasser sitzt. Top! 
Anschließend liefen wir quer über die Insel, was einen Fußweg von etwa 20 Minuten von dem einem zum anderen Ende macht. Das Ziel: Entspannung am Strand. Die Strände in Procida sind dunkler Sand und Stein-Strände, sodass der Einstieg ins Wasser ein wenig schmerzhaft war, aber sich auszahlte.😅Die Wasserqualität ist top. Das Personal der Fähre erzählte mir, dass das Wasser in Procida grün scheint,
da unter dem Wasser ein grüner Stein lege und Ischia mehr blau aufgrund eines blauen Steines im Untergrund. Inwiefern ich das nun richtig verstanden habe, kann ich nicht garantieren, aber es macht auf jeden Fall Sinn😅.
Um 20:15 Uhr, mit dem Sonnenuntergang, verließen wir die Insel und zwar dieses Mal mit einer Personen- und Autofähre und einem großen Außenbereich. Das war soo toll! Wirklich das krönende Ende des schönen Tages. So liefen wir im Dunkeln ein und bewunderten das beleuchtete Neapel. Traumhaft! Allein dafür hat es sich schon gelohnt. 🌇 

Procida ist mein absoluter Geheimtipp. Die Insel scheint unentdeckter zu sein, denn ich fuhr an einem Sonntag und es waren kaum Touristen da. Die Insel ist einer der kleinsten, aber meiner Meinung nach der schönsten. Es hat mich ein wenig an Santorini, nur in bunt und mit weniger Menschen, erinnert. Sehr angenehm! Und auch hier war es einem wieder möglich mit dem Ausleihen eines 
mit einem Taxi die schönen Strände, Aussichten, Gassen und Geschäfte zu erkunden. Super schöne Insel! 🏝 


#Keepingup
@joanna.mrs






Kommentare

Latest Travels