Nerja: Cueva

Ab in die Höhle 


Bereits beim Einchecken in das Hostel bekam ich eine Karte und kleine Einführung des Hostelmitarbeiters. Da ich vier Nächte blieb fragte ich auch direkt was ich mir in der Umgebung so anschauen könnte. Neben Marbella, Mijos und Ronda fiel auch Nerja. Mit dem Bus von Málaga (9€ Return) fuhr ich also heute morgen gen Nerja. Allein die Fahrt ist es schon wert, zwischen den Felsen und mit Blick auf  die riesigen Plantagen, sowie die Küste Spaniens. Einzigartig! 
Von Nerja aus ging es mit einem anderen Bus(2,50€ Return) etwa zehn Minuten zur Tropfsteinhöhle, Cuevade NerjaAngekommen bin ich also etwa gegen 12:15Uhr und natürlich war die Hölle los. Aber auf früh aufstehen hatte ich auch absolut keine Lust.😅Was soll’s.  Also ab in die Schlange, wo ich zwei Engländer kennenlernte. Die erzählten mir, man ginge in einer Gruppen rein und sollte die vor uns voll sein, müssten wir eventuell bis zur einer Stunde warten. Oh Gott bitte nicht, Geduld ist bekannterweise so gar nicht meine Stärke. Vor allem nicht, wenn keine Alternative in der Nähe ist. Aber so wie es sein sollte, wurde kurz darauf durch gesagt, dass die jenigen, die mit Karte zahlen sich selber ein Ticket ziehen können. Ha, liebend gerne (Bargeld habe ich ja sowieso nie 😂)! An der ganzen Schlange vorbei, das letzte Ticket für 12:30 abgesahnt und direkt rein da. Glück muss man haben 😎. Am Eingang wird schnell ein Foto von jedem geknipst, man wird mit einem Audio-Headset seiner Sprache ausgestattet und los geht’s. Schnell wurde es kühler und dunkler. Ab in die Höhle. Beeindruckend! Etwa eine Stunde wird man durch die riesen Höhlen und Steine geführt. Die Tropfsteinhöhle ist in verschiedene Säle aufgeteilt, wie z.B. den Ballettsaal oder Krippensaal, welche entweder durch ihre Geschichte oder die Struktur der Steine benannt sind. Die Hintergrundinformationen bekamen wir durch das Headset. Allerdings habe ich nur bei der Hälfte bewusst zugehört, weil ich einerseits so beschäftigt war alles wahrzunehmen und mich anderseits die andere Hälfte nicht interessierte, da sie wirklich sehr ins Detail gingen 😂. Wie dem auch sei, so etwas natürlich geschaffenes habe ich noch nie gesehen. Wahnsinn. Fotos können diesen Eindruck auch leider nicht transferieren. Da muss man wirklich selber mal drinnen gewesen sein. Mit dem Eintrittsticket (Student:11,65€, Erwachsener:13€) hat man ebenso die Möglichkeit das Museum im Stadtzentrum Nerjas zu besuchen, sollte man weiter ins Detail gehen wollen. Gut, dass kam für mich jetzt nicht in Frage. Für mich ist die Ausstellung im Glaskasten präsentierter Steine oder Skelette, begleitet von einer laaangen Geschichte, dann doch nicht so von Interesse. 

Stattdessen habe ich mich lieber in der Altstadt umgestaut, welche Richtung “Balcon de Europe” führt. Super schön! Nerja ist total toll zum bummeln und der “Balkon”eine super  Aussichtsplattform anliegend der Strände und Restaurants. Da wir aber 12 Windstärken hatten und man nicht Baden konnte, habe ich mir die Strände nur angeschaut und fuhr mit anderen früh zurück nach Málaga um es uns dort in einer geschützten Bucht gemütlich zu machen. Allerdings sind die Strände Playa de Burriana und Playa de Carrbeíllo in Nerja, bei weniger Wind absolut empfehlenswertToller Ausflug! Kann ich nur empfehlen um mal etwas anderes zu sehen. Ebenso gut kann man sich die 6km entfernte kleine Stadt “Frigiliano”, welche für kleine Gassen und Mosaiksteine bekannt ist, im gleichen Zuge mit anschauen. Das ließen wir jedoch aus. 

Stattdessen fuhren wir zurück nach Málaga und genossen den letzten Abend in dem Restaurant “ El Balneario” am Strand. Mein absoluter Insidertipp am Playa de Pedregalejo! Tolle Location direkt am Strand und eine top Küche, in die es viele Einheimische verschlägt.

#Keepingup

@joanna.mrs 









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